Erntedank kann ein Anlass sein, neu über Dankbarkeit nachzudenken. „Danken!“ und „denken“ hängen zusammen – wer denkt, der dankt.
Auch wenn es in unserem Alltag gar nicht mehr so offensichtlich ist: Gott ist der Ursprung aller Dinge, er ist der Schöpfer des Universums und aller Lebewesen, er ist auch derjenige, aus dessen Hand alles kommt, was geschieht. Dazu zählt nicht nur das offensichtlich „Gute“, sondern auch das, was uns Mühe macht, was wir vordergründig als „Schlechtes“ empfinden. Wir dürfen als Christen aber wissen, dass alles, was geschieht, zu unserem Besten dient.
Danken verändert unsere Lebensperspektive: Wir nehmen alles aus der Hand unseres himmlischen Vaters. Das vertreibt Unzufriedenheit und wirkt auf uns zurück.