Hope – Die Hoffnung stirbt zuletzt!?

Hope – Die Hoffnung stirbt zuletzt!?

Die Hoffnung stirbt zuletzt!?

Jeder kennt ihn – den Satz: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Mit diesem Gedanken vertrösteten sich möglicherweise auch Maria und Marta, die ihren kranken Bruder pflegten. Auch wenn es nicht gut um ihren Bruder stand, gaben sie die Hoffnung nicht auf.

Natürlich nagte die ganze Situation an ihren Kräften und Hoffnungslosigkeit versuchte sie zu überwältigen. Dennoch taten die Beiden alles in ihrer Macht Stehende.

Aus früheren Zeiten kannten die beiden Schwestern einen beeindruckenden Mann namens Jesus. Sie wussten von vielen Wundern, die er getan hatte und vertrauensvoll wendeten sie sich an ihn. Vielleicht konnte dieser Jesus helfen? Er schien ihre letzte Hoffnung, aber Jesus kam zu spät und ihr Bruder starb.

Verzweiflung und Unverständnis machten sich breit.  „Wenn du hier gewesen wärst, dann wäre mein Bruder nicht gestorben“, sagte Marta kurz nach dem Tod ihres Bruders zu Jesus (Joh. 11,21).

Aber trotz ihrer Traurigkeit, hielt sie voller Vertrauen an Jesus fest. Auch wenn es für sie selbst kaum zu glauben war, war sie sich sicher, dass nicht einmal der Tod eine Grenze für Jesus darstellte. Und sie sollte Recht behalten.

Der Tod entmachtet!

Dem Vertrauen Martas begegnet Jesus mit einem Zuspruch, der jede Hoffnungslosigkeit in Luft auflöst:

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben.

Johannes 11,25-26

Jesus sprach an dieser Stelle nicht nur vom irdischen, sondern auch vom geistlichen Tod.

In diesem geistlich toten Zustand befinden wir alle uns, seitdem wir uns gegen Gott aufgelehnt und Seine guten Gebote missachtet haben. Die Bibel nennt das Sünde, welche die ewige Trennung von Gott mit sich bringt:

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Römer 6,23

Da wir uns von unserer Sünde nicht selbst befreien können und den Tod verdienen, kam Jesus als der Sohn Gottes, um den Lohn unserer Sünde auf sich zu nehmen. Jesus liebt jeden Menschen. Durch seinen Tod am Kreuz hat er alle Schuld bezahlt und bietet jedem Menschen Rettung an.

Um diese Rettung ganz praktisch erfahren zu können, ist es notwendig, Ja zu diesem Rettungsangebot zu sagen und es persönlich anzunehmen. Das geht, indem du Gott voll vertraust und ihm glaubst. Genau deshalb stellte Jesus Marta die Frage, die auch heute noch für jeden Menschen die Entscheidende ist:

„Glaubst du das?“ (Joh. 11,26)

Glaubst Du, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der auch für Deine Sünde am Kreuz gestorben ist und dadurch ewiges Leben für dich bereit hält?

Sein Rettungsangebot gilt auch für Dich und er will Dir ewige Hoffnung schenken. Selbst wenn Du gerade in einer Lebenssituation steckst, die absolut hoffnungslos zu sein scheint. Im Vertrauen auf Jesus besteht dennoch Hoffnung, die alles andere überdauert!

Während es bei Menschen keine sichere Hoffnung gibt, wird die Hoffnung auf Gott niemals vergeblich sein, wie der Schreiber in Psalm 146,3-6 feststellt:

Verlasst euch nicht auf Mächtige, nicht auf irgendeinen Menschen, bei dem doch keine Hilfe zu finden ist! Wenn er den letzten Atem aushaucht, so wird er wieder zu Erde, und am selben Tag ist es vorbei mit all seinen Plänen.
Glücklich zu preisen ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat, wer seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt, auf ihn, der Himmel und Erde erschaffen hat, das Meer und alles, was darin lebt, auf ihn, der für alle Zeiten die Treue hält.


Dieser Blogartikel ist Teil einer Verteilaktion im Rahmen des „MAG DAY„.